Mallorca – Freitagswanderung


12. März 2010

Um Artà, zur Cala Torta

Category: Wanderungen – Folke – 20:30

Freitagswanderung 12.03.2010

Elf kleine Negerlein, die wollten einmal wandern,
da sagten zwei, es ist zu kalt, komm sei so nett,
doch lieber wieder in das Bett.
Neun kleine Negerlein, die wollten einmal wandern,
der eine holt sich einen Pips
da wars mit wandern nix.
Acht kleine Negerlein, die wollten einmal wandern.
der eine hat den Wecker nicht gehört,
darueber war er sehr empört
Sieben kleine Negerlein, die wollten einmal wandern,
eine geht nur mit Sohnemann
daran man wohl nichts ändern kann.
Sechs kleine Negerlein, die wollten einmal wandern,
doch im Haus und auch im Garten müssen viele Arbeiten warten.
doch keine Angst, und das ist wahr,
die Arbeit ist Morgen auch noch da.
Fünf kleine Negelein, die wollten einmal wandern,
Sie haben Rucksack und Schuhe geschnürt,
nun seht euch an, wohin das führt.

Anmerkung der Redaktion: Übereinstimmungen mit lebenden Personen sind gewollt und nicht zufällig!

Nachdem es an den Vortagen Schnee und Frost gegeben hatte, starten nur 5 Wanderer(Neger) in Richtung Cala Torta.
Auf dem Pass lasssen wir die Autos stehen und wandern über die Straße, bergab  bis zum Restaurant  Sa  Duaia.  Der Himmel ist die ganze Zeit bedeckt.  Nach rechts immer wieder schöne Ausblicke bis nach Cala Rajada und nach links zum Atalaya de Morey.
Vom Restaurant geht es nach rechts auf einem Schotterweg in das Tal. Eine weile begleitet uns das Geräusch von Motorsensen, die sich anhören wie ein Schwarm wütender Hornissen (Wie klingen den die???). Weiter im Tal sprudeln lebhaft, gurgelnde Bächlein wie Musik im Heimatfilm.
Einmal ist der Weg so überschwemmt, dass wir einen  anderen Weg wählen müssen, der dann aber auch geradewegs zum Ziel führte.
Ein alter Kalkofen (horno de calc) findet unsere Aufmerksamkeit. Es mußte hier früher viele Steineichenwälder gegeben haben, denn man benötigte zur Herstellung von Kalk, große Mengen von Holzkohle, die in Holzmeilern (Sitja de Carbon). hergestellt wurden. Den Kalk brauchte man zum bauen, vermischt mit Sand als Mörtel, und zum Anstreichen. (Nähere Informationen hat ihr Baumarkt).
Ein Autowrack (ca 30 Jahre in Verwesung) lag am Wegesrand und wartet vergeblichst auf die spanische Abwrackprämie.
Zur Zeit beginnt die Blühte des Stechginsters und der Erdbeerbäume. Auch findet man sehr viele Palmen (palmitos) aus denen die Mallorquiner Körbe flechten.
Nach dreieinhalb Stunden erreichten wir unsere Autos.

Bis zum nächsten mal eure Elisabeth

Bilder der Wanderung

Arta-Cala Torta
hier die Bilder von Elisabeth, bei… Wetter.
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