Freitagswanderung 12.12.2014
Um 10Uhr20 gingen 3 Frauen , 2 Männer und ein Hund vom Wasserwerk in Richtung Tossals Verd, durch das schöne Tal des Torrents de Almendra. In Erinnerung an die Reifenpanne vor einigen Jahren sind wir den schlechten Teil der Wegstrecke lieber gegangen. Ausserem kann man sich gemütlich einlaufen, bevor der Aufstieg beginnt.
An der Finca Almendra weitet sich das Tal und gibt den Blick frei auf die umliegenden Berge.
Durch ein Törchen geht man Richtung Norden .Nun ging es beständig bergauf. Das Tal wurde immer enger , die steilen Felsen rechts und links immer farbiger und skurriler.
Eine kleine Operation war notwendig geworden. Eine Wanderin hatte am Vortag im Garten gearbeitet und war den Kakteen zu nahe gekommen. Nun quälten sie einige Stacheln dieser unfreundlichen Pflanzen, die man am besten nur von weitem ansieht.Die Stacheln saßen auch an einer äusserst delikaten Stelle: am Allerwertesten . Unter Ausschluß der Männer wurden die Quälgeister mit einer Pinzette entfernt. Die Patientin hat es überlebt.
Sonst gab es keine besonderen Vorkommnisse. Als wir an dem Refugi Tossals Verd ankamen , war unsere Enttäuschung groß. Das Haus ist seit ca einem Jahr wegen Umbauarbeiten geschlossen. Als wir gesehen haben, wie die Arbeiter dort arbeiteten ,wunderte uns das nicht. Das Haus ist im Besitz des Staates, soll aber privatisiet werden, wie schon 2 der Refugis auf dem Fernwanderweg Gr 221.
Zum Glück hatten wir unser Picnic dabei. Den Rückweg machten wir wie den Hinweg.
Gehzeit 3 Stunden,
Höhenunterschied 306 m
11km
Auf dem Rückweg kehrten wir im Andrews in Inca ein.
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| 2014-12-12 Tossals Verd |