Freitagswanderung 6.11.2015
So ein Tag, so wunderschön wie heute,
so ein Tag, der dürfte nie vergehn.
Und das in jeder Beziehung. Die Geburtstagsfeier von Marion war das Hightlight des Tages und das bei Kaiserwetter.
Aber der Reihe nach. Wir, das waren 4 Männer und 8 Frauen, trafen uns bei Marion und liefen, gestärkt durch eine Kaffee, von dort aus los. Auf der gegenüberliegen Straßenseite bogen wir in einen Weg ein und umrundeten das alte Landgut „Pocafarina“, das bedeutet „wenig Mehl“, ein seltsamer Name. Wahrscheinlich wuchs hier wenig Getreide, weil der Boden zu schlecht war.
Acherflächen haben wir auch nicht gesehen, hauptsächlich Weideland mit vielen Schafen drauf, die gerade viele kleine Lämmer hatten. Ein Schaf hatte sogar Drillinge. Auf den Schafen saßen Kuhreiher, die ihnen das Ungeziefer aus dem Fell pickten. Eine sinnvolle Symbiose, von der beide profitieren.Wir sahen schon die ersten Mandelbüten und das Anfang November!!
Die Gegend hat noch einen ländlichen Charakter und ist noch nicht so stark zersiedelt wie anderswo, obwohl wir auch dort Luxuslandhäuser gesehen haben. Eines hatte sogar Kunstrasen.
Die alte Finca Son Vives .die sehr markant auf einem Hügel liegt, umrundeten wir.
Inzwischen war es sehr warm geworden, sodaß wir uns für die Pause ein schattiges Plätzchen am Weg suchten.
Zürück kreutzten wir die Hauptstaße und liefen zunächst in eine Sackgasse und dann querfeldein, bis wir einen weiterführenden Weg fanden. Über den Puig de Son Puca kamen wir zurück.
Die glücklichen Hühner und Hähne von Antonia begrüßten uns.
Bei Marion wurde nun ausgiebig Geburtstag gefeiert. Man kann schon sagen, es war ein barockes Fest. Wie bewährt, hatte jeder etwas zu essen oder zu trinken mitgebracht. Allein von den unterschiedlichen Tappas hätte man schon satt werden können.
Der Nachbar Sebastian war Grillmeister und brachte Berge von köstlichem Fleisch auf den Tisch . Dazu gab es Salate aller Art ,Brot, Getänke. Kurzum es blieb kein Wunsch offen. Ich frag mich, wo nahmen wir den Platz für die Süßspeisen noch her , die zum Kaffee gereicht wurden?
Zwischen 17 und 18 Uhr gingen wir nach Hause.
Nochmal ganz herzlichen Dank an Marion und ihre Mitstreiter.
Gehzeit 3 Stunde
Pause 1/2 stunde
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2015-11-06 Sant LLorenc |