Mallorca – Freitagswanderung


13. Oktober 2012

Hospitalet Vell (Calas de Mallorca)

Category: Wanderungen – Folke – 13:22

Freitagswanderung 12.10.2012

Am 12 .10.2012 ,dem spanischen Nationalfeiertag trafen sich 4 Frauen und 2 Männer,um trotz schlechter Wettervorsage zu wandern.Wir fuhren nach Osten ,weil das Wetter dort oft stabiler ist, als in der Gegend von Artá.
Unser Ziel war zuerst die talayotische Siedlung -Hospitalet Vell- bei Calas de Mallorca.1986 wurden ca500 qm von insgesamt 16000 qm ausgegraben.Das Besondere dieser Anlage ist das rechteckige Gebäude von 12.2mal22.3 m aus riesigen Felsbrocken,die mit einer unvorstellbaren Präzision aufeinandergefügt wurden.Auch der rechteckige talayotische Turm ist bemerkenswert,weil so gut erhalten.auf der Mittelsäule liegen noch die Abdeckungen aus riesigen ,fachen Steinen.An den Turm angelehnt befinden sich die Wohnhäuser,auch mit zentralen Säulen,die als Stütze für das Dach aus Naturmaterialien diente.
Zu erwähnen sind noch die noch älteren Wohnhaüser vor dem talayotischen Dorf aus der Zeit vor 1200 vor Christus. Sie haben eine abgerundete Absis und den Eingang nach südosten,man nennt diese Bauweise -naviform-schiffsförmig.
Nach der Besichtigung fuhren wir ein paar km weiter und begannen unsere Wanderung ca 10.30 Uhr.Ein breiter ,bequemer Weg führte durch Buschgelände-garrigue-zu der fjordähnlichen Bucht cala Magraner ,wo wir von Weitem die Kletterer sehen konnten.
Weil der Ostwind so scharf war,suchten wir einen geschützten Picnicplatz im Süden und fanden eine schöne Badebucht,die cala Virgili.Wegen der steilen Abhänge mussten wir einen Umweg machen,fanden aber einen ausgezeichneten breiten Weg dorthin.
In der Annahme,daß wir heute nicht schwimmen könnten,hatten wir die Badesachen im Auto gelassen,aber das hat uns nicht daran gehindert,doch baden zu gehen.
Auf dem Rückweg sahen wir eine schwarze Gewitterwand auf uns zu kommen.Wir beschleunigten unser Tempo und erreichten trocken die Autos und dann das Restaurant -Can Gusti-.
Kaum hatten wir unsere Bestellung aufgegeben,kam auch schon das Gewitter .Es krachte,stürmte ,blitzte und goss wie aus Eimern während wir das Menü del dia  assen.Immer wieder ging das Licht aus. Als wir in die Autos stiegen,war  das Gewitter vorbei.
So hatten wir einen schönen Tag.Es hätte aber auch eine Katastrophenwanderung werden können.

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