Freitagswanderung 01.06.2018
Wir waren 5Frauen und 5 Männer ,sehr ausgeglichen! Wir fuhren mit 3 Autos, eines stellten wir bei km5 auf der Strecke von Pollenca nach LLuc ab. Wir wollten den Weg nur in eine Richtung laufen, nämlich herunter. Später stellte sich heraus ,daß sich das stetige bergabgehen auch so seine Tücken hat:
Auf dem Weg lagen viele handtellergroße Steine auf denen man leicht ausrutschte. Ich habe mich einmal hingelegt und bin zweimal gestrauchelt und habe auch nach 3 Tagen noch Muskelkater.
Um 10Uhr 45 parkten wir vor dem Tor bei der Finca Minut, denn nachmittags ,wenn das Wasserwerk Binifaldo schließt, wird das Tor zu gemacht. Über die ruhige Straße gingen wir bis zum Abzweig links nach Pollenca. Schon bald erreichten wir die uralte Steineiche „Alcina den Pere“. Hier muß man einfach verweilen und den Baum und den Ausblick auf den Tomir genießen und die liebliche Landschaft am Fuße des Berges.
Leitplanken machen den Weg ein kleines Stück auch für Blinde begehbar. Tafeln mit Blindenschrift geben Auskunft über die endemischen Planzen.
Im Schatten des Tomir führte der Weg durch schattige Steineichenwälder, immer abwärts wahlweise über einen Karrenweg ,oder Wanderpfad.
Um 13 Uhr machten wir im Wald unser Picknick. Danach erreichten wir das Vall den Marc, ein fruchtbares Tal mit üppiger Vegetation und schönen alten Fincas. Die Landstraße führte immer an einem Torrent entlang. Als wir die Hauptstraße erreichten, fuhren die Fahrer die anderen Autos abholen, der Rest der Truppe ging weiter nach Pollenca oder wartete bis sie abgeholt wurden. Nach ca 40 Min waren wir vor Ort und fuhren zur alten Römerbrücke , wo wir ca 15 Min in einer urigen Bar auf den Rest der Gruppe warteten. Es gab leckeren Zitronenkuchen.
Gehzeit: für die Autofahrer 3,für die Anderen 4Stunden.
Km: 12, bez 16
Pausen: 45 Min.