Freitagswanderung 23.02.2018
Die Wetterprognosen waren miserabel. Es gab noch keinen festen Plan, wo wir wandern würden. Als wir uns um 10 Uhr trafen, fuhren wir nach Osten. weil die Vorschau hier das stabilere Wetter angesagt hatte.
Um 11Uhr gingen wir ,5 Männer und 4 Frauen, vom Jachthafen in Portocolom immer am Wasser entlang und an den vielen Schiffen.
Die Bucht von Portocolom ist ein großer Naturhafen ,nur vergleichbar mit dem Hafen von Soller. Von hier aus liefen seid Jahrhunderten Fischfangflotten ,Segler und auch Schmuggler aus. Die zerklüfteten Küsten der Ostküste nutzen auch heute noch dem Rauschgiftschmuggel von Nordafrika aus.
Die hübsche Altstadt von Portoclom mit ihren alten Fischerhäusern umrundeten wir ,immer am Wasser entlang. An einer Strandbude kamen wir nicht vorbei , ohne einen Kaffee zu trinken.
Vom Leuchtturm aus hat man einen schönen Blick auf die steile, zerklüftete Felsenküste. Wir wandern weiter nach Osten bis wir ans Ende des Weges kamen. Hier gingen nur noch Pfade ins unwegsame, karstiges Gelände.
Wir gingen ein Stück zurück und nahmen eine Straße nach rechts und von da einen Weg, der durch Macchia ging. Weit und breit war kein Picknickplatz auszumachen, so dicht waren die Sträucher. Endlich fanden wir einige Steine zum Sitzen, allerdings nicht für alle.
Wir erreichten eine breiten Weg und kurz darauf das Dorf. Wir machten noch eine Runde durch den Ort und gingen weiter zum Sporthafen mit der schönen Promenade. Hier tranken wir noch den Absacker .
Als wir an Cala Millor vorbei waren sahen wir, daß es ab hier heftig geregnet hatte. Wir waren trocken durchgekommen.
Gehzeit:3 Stunden
Pausen:1 Stunde
Km 9