Freitagswanderung 11.12..2015
Wanderung der guten Taten
Zuerst mal die Auflösung des Rätsels von der letzten Wanderung: Das Besondere: die Männer waren in der Überzahl :5 Männer ,3 Frauen!!! Ein Jahresereignis!!!
In diesem Tal befindet sich auch das sogenannte Orangental . Wir , 3 Männer,4 Frauen, gingen diesmal nach rechts, flußabwärts .Eigentlich wollten wir ins Tal, bogen aber zu früh rechts ab .Die Straße endete nach ca 2km auf einem Acker und es gab keine Möglichkeit ins Tal zu kommen. Wie so üblich ,steckt in etwas Schlechtem auch etwas Gutes.
Wir hatten die Gelegenheit ein Schaf zu befreien, das in einem Tor gefangen war. Es war schon sehr geschwächt und kam nicht alleine auf die Beine. Vielleicht hatte es schon länger da gelegen und dann haben wir es auch noch verschreckt. Wir flößtem ihm Wasser ein und trugen es auf eine ebene Stelle. Danach gingen wir zur nächstgelegenen Finca , trafen aber den Bauern nicht an ,deshalb legten wir einen Zettel mit einer Nachricht und der Registriernummer des Schafes vor die Tür. Nachdem wir die Kätzchen und den Hund mit unseren Butterbroten gefüttert haben, zogen wir weiter. Der Umweg hat 2 Stunden gedauert. dann liefen wir ,wie geplant ins Tal herunter und dann am Torrent entlang nach rechts, in Richtung Meer.
Wir kamen an einer Finca vorbei , wo folgender Spruch an der Tür hing:
Live the life
that you love.
Nicht schlecht!! Liebe das Leben ,daß du liebst. Genau das mache ich und Ihr hoffentlich auch.
Die Landschaft und auch die Fincas sind hier sehr ursprünglich. Man hat das Gefühl, im vorigen Jahrhundert zu sein. Auf einem Acker machten wir Pause.Dann machten wir uns auf den Rückweg.
Die nächste Überraschung: Wir erkannten einen ,auf dem Acker pflügenden Bauern und er erkannte uns. 25 Jahre hat er in unserem Golfclub gearbeitet und war für die Beseitigung des Unkrauts in den Beeten verantwortlich .Lorenzo lud uns auf seine Finca ein. Seine Frau war gerade dabei das Mittagessen für die Familie vorzubereiten. Erwartet wurden die Kinder und Enkel aus Manacor, totzdem wurden wir freundlich aufgenommen und bekamen ein Getränk. Lorenzo zeigte uns noch den Steinbackofen, wo gerade 8 Brote gebacken wurden. Wir bekamen sogar eines geschenkt.Noch eine gute Tat: Gunther rettete einen Marienkäfer uas dem Pool.
Die Gastfreundschaft und Liebenswürdigkeit der Mallorquiner aus den ländlichen Regionen ist unglaublich. Mit diesen Eindrücken machten wir das letzte Stück der Wanderung.
Eingekehrt sind wir in Son Serra de Marina in dem Hafenlokal. Hier war die junge Frau so freundlich uns das mitgebrachte Brot aufzuschneiden. Wir aßen Aijoli, Oliven ,russischen Salat dazu. Antje spendierte noch Schinken und Käse . Gut gesättigt fuhren wir nach Hause.
Gehzeit 31/2 Stunden
Pausen 11/2 Stunden
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2015-12-11 Torrents Na Burguesa |