(Kar-) Freitagswanderung 29.03.2013
Wegen der Osterferien waren auch diesmal wieder Kinder dabei, insgesamt 5 im Alter von 10 bis 15 Jahren .Unter ferner liefen 4 Frauen und 3 Männer..
Wir starteten um 9 Uhr30 von der Straße, die sich oberhalb der Höhlen befindet und gingen durch die geplante Urbanisation nach Norden. Nach einem kurzen Anstieg, waren wir in schönster Natur. Ein alter Kalkofen lag am Weg. Wo heute nur noch Buschwerk ist, war früher Wald. Die Köhler brauchten viel Holz, um aus dem kalkhaltigen Gestein Kalk zu gewinnen. Den Puig Negre umrundend, kamen wir in die Villengegend Provencals .Ein kurzes Stück gingen wir über die Straße und kamen dann in den Wald. Der schmale Pfad ist mit blauen Punkten gekennzeichnet. Es gibt immer wieder schöne Ausblicke aufs Meer. Auf einer alten Sitja, einem Platz ,wo Holzhohle hergestellt wurde, machten wir die erste Pause. Endlich bekamen die Kinder etwas zu essen und zu trinken. Ch.,die Superoma war von der Kinderschar umringt.
Weiter ging es. Bald kamen wir an einen Torrent. Hier hatten wir einen kurzen ,aber heftigen Anstieg zu bewältigen. Oben angekommen, mussten wir wieder eine Pause machen. Die Strecke, die wir nun vor uns hatten, war in jeder Hinsicht schwierig. Volle Konzentration war gefordert, Trittfestigkeit, Balance. Nur die Kinder hatten keine Probleme, sie tänzelten über die Felsen. Nach 3 Stunden Gehzeit erreichten wir unser Ziel, den talaya,oder auf Castellano Atalaya,de Canyamel. Hier packten wir unser Picnic aus ,nachdem wir zuerst die Ausblicke genossen haben. Sogar die Tramuntana war zu sehen.
Der Osterhase war auch schon da gewesen. Die Kinder hatten Spaß und die Älteren mussen sich erholen von den Strapazen.
Der Abstieg war in einen halben Stunde bewältigt.
Bei strahlender Sonne nahmen wir unseren Kaffee in der Strandbar von Canyamel. Die Kinder waren immer noch nicht müde und spielten am Strand.
Insgesamt waren wir 5 Stunden unterwegs, davon 3 Stunden 40 min. Gehzeit.
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| 2013-03-29 Atalaya |